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Happening zur 360-Grad-Digitalisierung des Handwerks: Der erste 24-Stunden-Online-Kongress war ein Riesenerfolg!

Auftakt zum 24 Stunden Online-Kongress: v.l.n.r. Robert Bittig, Moderation, Wilhelm Schuster, Vorsitzender der Geschäftsführung Richter+Frenzel GmbH + Co. KG, Simone Emmerling, Leiterin forum handwerk digital, Richter+Frenzel GmbH + Co. KG, Dr. Derick Beitel, Mitglied der Geschäftsführung (CFO) Richter+Frenzel GmbH + Co. KG, Robert Reisch, Geschäftsführer Digital & IT, CEO Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG, Jochen Oberrauter, Geschäftsführer und Inhaber Oberrauter GmbH, Florian Schneider, Geschäftsführer der Elektro Schneider GmbH

Vom Start weg am 4. Juli um 12.00 Uhr bis zum Schlusssatz am 5. Juli um 12.00 Uhr war das Digitalisierungsfeuerwerk des ersten 24-Stunden-Online-Kongresses im Münchner Richter+Frenzel-Showroom Villeroy & Boch Premiumbäder geprägt von Kompetenz, Praxiswissen, Charme und Schlagfertigkeit pur.

Die anwesenden digitalen Vorreiter aus Handwerk, Industrie und Wissenschaft sorgten für Nonstop-Enthusiasmus pro Digitalisierung – sowohl vor als auch hinter der Kamera.

Happening-Charakter machte den Unterschied

Der Wortwitz des Moderators Robert Bittig befeuerte die Dynamik und Lebendigkeit der Impulsvorträge und Praxisdialoge. Diese übertrug sich direkt auf das Internetpublikum, das sich aktiv via Social Media und E-Mail mit vielen relevanten Fragen am Austausch beteiligte.

Das „Backoffice” des Online-Kongresses reagierte prompt auch mit Telefonschaltungen zwischen Fragestellern und Experten, die spontan und unkompliziert persönliche Tipps und technische Ratschläge zu spezifischen Digitalisierungsthemen gaben.

Besondere Atmosphäre einer besonderen Lokalität

Die unfassbar offene und attraktive Atmosphäre des Showrooms R+F Villeroy & Boch Premiumbäder in München prägte das Umfeld, in dem das Sendestudio aufgebaut war. Das Geschäft ging im Hintergrund ganz normal weiter. Laufend kamen auch Handwerksunternehmer aus der Umgebung vorbei, um sich das Spektakel „live“ anzusehen. Sie wurden ebenfalls einbezogen und taten in Kurzinterviews und Statements ihre Meinungen und Erfahrungen zu unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung im Handwerk kund.

Zuschauerfragen aus dem Netz wurden direkt beantwortet

Die Zuschauer konnten spezifische Fragen während der gesamten Kongressdauer stellen. Hier zwei Beispiele:

„Wir sind 8 Kollegen im Außendienst und zu viert in der Werkstatt/Lager (Metallbau). Die Aufgabenbereiche sind sehr unterschiedlich, dennoch müssten wir intensiver zusammenarbeiten, um die Kunden besser zu bedienen. Alle haben Handys, wir nutzen aber bislang nur SMS. Gibt es da was Praktischeres?“

Die Antwort verwies auf für den Einsatz in Handwerksunternehmen geeignete Kommunikations- und Organisationslösungen, die alternativ zu WhatsApp eingesetzt werden können und auch den datenschutzrechtlichen Anforderungen der DSGVO entsprechen.

„Wir haben eine gute Website und wollen jetzt noch ein Online-Planungstool einbauen, damit unsere Kunden gleich selber aussuchen, wann und warum sie einen unserer Monteure buchen wollen. Haben Sie einen Tipp für mich?”

Auch hier konnte geholfen werden. Auf der fhd-Website gibt es mehrere ausführliche Beiträge zu genau diesem Thema und eine Übersicht ausgewählter Terminplanungstools, die speziell im Handwerk sehr gut eingesetzt werden können.

Begeisterung und Engagement
der Kongressteilnehmer durch die Nacht

Das Engagement der Diskussionsteilnehmer und Vortragenden aus dem Handwerk und der IT-Welt übertraf alles bisher Erlebte. Zum Beispiel verließ Schreinermeister und digitaler Vorreiter Michael Elbs gegen 22.00 Uhr in Ravensburg die Abiturfeier seiner Tochter. Er erschien nach einer Odyssee mit Autopanne und Abholung durch einen Bekannten 20 Minuten vor seinem geplanten Auftritt – gegen 1.00 Uhr früh! Dieses Engagement – Begeisterung und durchgehender Elan vom Anfang bis zum Ende – prägte die Einstellung aller Kongressteilnehmer. Dies sorgte dafür, dass die oben erwähnte Happening-Stimmung nie abriss.

Praxisbezug stand über allem!

Viele interessante Aussagen fielen in den einzelnen Sessions, sowohl in Diskussionsrunden als auch während der TechShows. Oft ging es schlicht darum, die Köpfe „aufzumachen“, über neue Lösungen nachzudenken, die Digitalisierung offen und mutig als Chance zu betrachten und konkret anzugehen. Auch hierzu einige Beispiele:

Benedikt Kratzer, Geschäftsführer der Firma Energietechnik Benedikt Kratzer GmbH Co. KG. Das Unternehmen beschäftigt 8 Monteure und 2 Auszubildende im Bereich Kessel- und Badsanierung sowie Kundendienst für Einfamilienhäuser: „Wer Digitalisierung nicht vorlebt, kann nicht erwarten, dass seine Mitarbeiter mitziehen!“

Ferdinand Seulen ist Geschäftsführer bei blauarbeit.de. Er bringt als IT-Enthusiast einen breit gefächerten Mix aus Fachwissen und beruflicher Erfahrung mit: „Man muss mit der Digitalisierung da anfangen, wo es am meisten wehtut, denn da ist der Nutzen am größten! Der Wechsel zum papierlosen Büro wird schrittweise vollzogen. Wichtig ist aber, jetzt anzufangen!“

Dirk Stefen ist als Anwendungstechniker ganz nah am Handwerk und kennt viele der Problemstellungen, denen sich die Unternehmer ausgesetzt sehen: „Wenn man sich unsicher ist, wo man anfangen soll, ergibt es Sinn, ein kleines Digitalisierungsprojekt aufzusetzen und einfach mal auszuprobieren!“

Oliver Langhauser ist zertifizierter Spezialist für die Anwendungen von Microsoft Office: „Der Einsatz der Cloud bringt Flexibilität und kann viele Prozesse erleichtern.“

Florian Schneider ist Geschäftsführer der Elektro Schneider GmbH, die er in 4. Generation leitet: „Ich möchte ein Dashboard haben, in dem ich alle Daten meines Unternehmens sehe! Und jede Software muss eine offene Schnittstelle bieten, auch wenn sie etabliert und seit zehn oder mehr Jahren am Markt verfügbar ist!“

Gerade zur letzten Aussage bezog auch Simone Emmerling, Leiterin des forum handwerk digital, eindeutig Stellung. Sie forderte die Zuschauer des Online-Kongresses auf: „Gehen Sie zu den Anbietern Ihrer Softwarelösungen und fordern Sie sie auf, diese für die digitale Welt zu öffnen. Je mehr von Ihnen dies tun, desto mehr Dynamik können Sie hier erzeugen!“

Dies sind nur einige Beispielaussagen, die den Praxisbezug der Kongressinhalte demonstrieren. Dieser „rote Faden“ zog sich sowohl durch sämtliche Sessions als auch durch die TechShow, in denen konkrete Lösungen, Vorgehensweisen und Tools für die Digitalisierung des Handwerks vorgestellt wurden.

Haben Sie den fhd-Online-Kongress „live“ verpasst? Jetzt registrieren und „on demand“ anschauen!

Für alle, die bei der Live-Ausstrahlung des ersten 24-Stunden-Online-Kongresses nicht dabei sein konnten: Das vollständige Kongressprogramm steht online zur Verfügung!